Hallo zusammen,
Freiburg ist zwar für ein langes Wochenende schon ein Stück Fahrt, aber egal, der Weg ist schließlich das Ziel (wenngleich ich nur bei der Hinreise wirklich so finde 😉
Donnerstag, 23.7.20 – Schriesheim
Corona – ich kann es nicht mehr hören. Aber „dank“ des Virus bin ich in Kurzarbeit und so fahren wir schon am Donnerstagabend Richtung Heidelberg, um danach nach Freiburg und dann irgendwie zurück zu fahren.
In Heidelberg gibt es keinen Stellplatz in Altstadtnähe, sondern nur einige Parkmöglichkeiten für viel Geld. Also verbringen wir die Nacht einfach in Schriesheim und fahren morgens die letzten paar Kilometer nach Heidelberg. Wir haben kurz überlegt, mit der S5 zu fahren, das wäre auch gegangen, entscheiden uns aber doch, mit dem WoMo zu fahren.
Freitag, 24.7.20 – Heidelberg
Nach kurzer Suche finden wir einen Parkplatz in der Schurmannstraße (70 Cent/20 Minuten) und von dort sind es nur ein paar Minuten bis in die wunderschöne Altstadt. Ein paar Telefonate muss ich führen, aber darum herum genießen wir die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten und essen zu Mittag.
Zurück im Drösel die Letzte Telefonkonferenz des Tages und los geht es in Richtung Freiburg.
Freiburg
Dort haben wir uns einen schönen Stellplatz an der Dreisam erhofft, aber leider ist alles voll. Schließlich entscheiden wir uns für den Stellplatz in der Bissierstraße 30. Dieser ist rappelvoll, aber gegenüber der Parkplatz darf ebenfalls mitgenutzt werden (und ist mit 8 Euro sogar einen Euro billiger). Wir finden eine schöne Lücke am Ende des Platzes und haben somit sogar Wiese an der Schiebetür. Wir sitzen also noch gemütlich herum und betrachten das rege Treiben auf dem immer voller werdenden Parkplatz.
24.7.20 – Freiburg
Am nächsten Morgen spazieren wir also nach Freiburg.
Es ist Samstag, so herrscht am Markt ein reges Gewusel, so richtig voll wird es allerdings zum Glück erst, als wir uns schon langsam wieder für den Rückweg entscheiden.
Freiburg besticht auch durch seine Altstadt, hier besonders die kleinen Wasserläufe, „Bächle“, die sich durch die Straßen ziehen und von den Geschäftsleuten kreativ genutzt werden.
Wir tingeln bis zum Biergarten im Kastaniengarten und machen uns dann langsam wieder zurück und stellen uns die Frage, wo wir als nächstes halten wollen, um die Strecke nach Wuppertal zurück in zwei Etappen zu teilen.
Wir finden einen Parkplatz am Baggersee eines Kieswerks und verbringen ein paar schöne Stunden am und im See und grillen am Abend unser Abendessen. Wir würden hier auch die Nacht verbringen, allerdings ist im Kieswerk irgendwo so laut Party, dass wir uns entscheiden, noch ein paar Meter weiter zu fahren.
Irgendwo in Offenburg finden wir einen ruhigen Parkplatz am Sportplatz (wenngleich in dem Moment, als wir ins Bett steigen, der Rasensprenger losrattert, aber nach einer halben Stunde ist das auch wieder Geschichte).
25.7.20 – Geroldsauer Wasserfall
Gut ausgeruht frühstücken wir und starten die Heimreise. Aber es ist noch früh, also schauen wir, ob wir nicht noch ein Highlight „mitnehmen“ können. Google verrät, dass es nur ein kleiner Umweg zum Geroldsauer Wasserfall ist. Also planen wir den ein und stellen fest, dass das eine gute Idee ist. Wir spazieren also noch ein paar Kilometer am Wasserfall und dem Grobbach entlang, bevor es endgültig wieder nach Wuppertal geht.