Hallo zusammen,
für den kleinen Familienurlaub mit Kind (24 Jahre 😉 ist entweder Bettenbau oder Auslagern angesagt. Und weil Bettenbauen immer lästig ist, haben wir eine Woche Camping an der Ostsee gebucht und ein Zelt eingepackt.
Der Campingplatz „Ostseecamping Gut Oehe“ ist ein Tipp vom Arbeitskollegen, der sich für die Sommerferien die Finger wund telefoniert hat. Wir erinnern uns – Coronazeit – ganz Deutschland macht in Deutschland Urlaub, gerne mit Camper, Zelt … Aber für unsere Woche noch vor den Sommerferien war entspannt Platz.
Während unserer Anreise stürmt und regnet es … was soll das werden? Aber mit Erreichen unseres Stellplatzes lassen die letzten Tropfen nach, windig ist es allerdings noch. So gelingt es uns, beim Aufbau des Zeltes trocken zu bleiben, aber ein Kampf ist es schon, bis es steht. Wir stellen unseren Drösel quer zum Wind, damit er etwas Schutz bieten kann. Die Nacht ist aber für Julia ganz schön aufregend 🙂
Vorher aber geht es – natürlich – direkt zum Strand. Und da sieht die Ostsee mehr nach Nordsee aus. Wir haben Spaß, die Kiter kommen voll auf ihre Kosten.
Der Platz selbst bietet ein griechisches Restaurant und einen kleinen Supermarkt, fußläufig gibt es das Gut Oehe mit einem Kaffee und Kuchen Angebot. Vier Kilometer weiter weg liegt Maasholm. Also … gerade noch fußläufig – zumindest ein Mal 🙂
Auf dem Weg nach Maasholm laufen wir ein Stück an der Schlei entlang, sehr idyllisch.
Maasholm selbst bietet einen kleinen Hafen mit den typischen Ansichten und verschiedene Geschäfte und Cafés.
Die Schlei bildet ein großes, geschütztes Wasserbecken, das bei dem heutigen Wind viel Spaß zu bereiten scheint.
Wir schlender durch die Gassen, essen ein Fischbrötchen und dänisches Softeis, bevor wir uns aus dem gemütlichen Städtchen wieder auf den Fußmarsch Richtung Campingplatz begeben.
Zurück am Platz überlegen wir noch, ob wir uns Fahrräder leihen. Denn eine Woche lang den ganzen Tag am Strand liegen, sitzen, stehen, abhängen, wollen wir nicht. Wir entscheiden uns dann aber für ein paar Ausflüge nach Kappeln, Flensburg und Eckernförde.
Was machen wir also an einem Strandtag? Lesen … Fotografieren …
In Eckernförde haben wir etwas Pech mit dem Wetter, aber die Quallen auch …
Und mit ein paar weiteren Eindrücken rund um den Campingplatz endet dieser kurze Bericht von einem wunderbaren, erholsamen Urlaub.
