Zum Inhalt springen

Apps – was benutzen wir zur Planung?

 

Hallo zusammen,

unsere bisherigen kleinen Touren haben zwar immer ein grobes Ziel gehabt. Aber die Freiheit, sich spontan für einen Übernachtungsplatz zu entscheiden, war eines der Kaufargumente für unseren Kasten. Und da unser Fahrprofil eher dem „Hopper“ enspricht, also demjenigen, der mal hier, mal da steht – gerne auch frei – und zwischendurch immer ein paar Kilometer fährt, ist die App „park4night“ für uns sehr hilfreich. Diese App zeigt nicht nur offizielle Stell- und Campingplatze, sie zeigt auch Parkplätze, die groß genug für Wohnmobile sind, also keine Höhenbeschränkung haben. Es gibt auch Hinweise, ob Wohnmobile erlaubt, verboten, geduldet sind. Zudem werden auch Wanderparkplätze, Rastplätze, eben alles, wo man mit einem Kastenwagen oder Wohnmobil unterkommen kann, aufgeführt.

Es gibt die App in einer kostenlosen Version sowie als Monats- oder Jahresabo. Die Kostenlose Version reicht m. E. völlig aus, sie bietet mehrere Suchoptionen, Karten- und Listenansicht der Plätze. Damit kommen wir wunderbar zurecht.
Es ist eine „Community-App“. Das heißt, die Einträge stammen von „jedermann/frau“ und können von „jedermann/frau“ kommentiert werden. Entsprechend ist etwas eigener Verstand beim Nutzen der App hilfreich. Es ist beispielsweise sinnvoll, sich das Datum eines Eintrags oder Kommentars anzusehen, um die Aktualität einzuschätzen. Bei älteren Beiträgen mag sich die Situation vor Ort verändert haben.
In der Pro Version lassen sich Karten und die Datenbank für den offline Betrieb herunterladen, außerdem lassen sich Stellplätze entlang einer Route suchen. Und wenngleich uns die kostenlose Version reicht, habe ich die Pro Version als Jahresabo geordert. 10 Euro im Jahr für eine App, die ich mehrmals täglich nutze und die mir wirklich hilfreich ist, bezahle ich gern um die Weiterentwicklung zu unterstützen.

Die zweite App, die wir nutzen, ist der „Stellplatz-Radar“ von Promobil. Hier ist eine redaktionelle Bearbeitung der Einträge erkennbar, es gibt „nur“ offizielle Plätze. Es gibt sie auch kostenlos und als Bezahlversion. Hier bleiben wir bei der kostenlosen Variante. Die Einträge sind ausführlicher als bei park4night und können ebenfalls kommentiert werden. Diese App nutzen wir als „zweite Meinung“, wenn wir einen Stellplatz anfahren wollen.

Die weiteren Reise-Apps, die ihr im Beitragsbild auf dem Screenshot seht, habe ich testweise drauf und schaue immer mal, ob sie ggfs. einen Mehrwert bieten. Der Rest ist Technikkram (Batteriecomputer und Router-App).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert