Am 30.4.19 fahren wir also nach Dülmen. Ein netter Freund hat es sich nicht nehmen lassen, uns zu fahren. Sehr angenehm, so müssen wir nicht die Öffis bemühen.
Wir sind etwas zu früh, finden aber unser Fahrzeug schnell. Ganz schön fett 🙂
Pünktlich um 11:30 sind wir dran, und als erstes werden unsere Nummernschilder befestigt. Jetzt ist er unser. Naja, fast. Ein paar Euronen müssen noch den Besitzer wechseln. Alle Funktionen werden uns jetzt in Ruhe erklärt, dann wird der Papierkram erledigt.
So steigen wir also ein, stellen Sitze und Spiegel ein. Ich starte den Motor … und höre einen Piepton, sehe die Motorwarnleuchte und eine Laufschrift verkündet „Bitte Motor prüfen“. Na toll.
Ich mache es kurz. Sie schicken uns zur Citroën Werkstatt, wo sie den Fehlerspeicher auslesen und feststellen, dass die Kommunikation zwischen zwei Steuergeräten irgendwie gestört ist. Der Fehler ist recht neu, jedoch in den letzten Tagen zwei, drei Mal vorgekommen, es gebe noch keine Lösung. Wir könnten sorglos fahren, sollten uns aber in Wuppertal an eine Werkstatt wenden.
Nun gut. Sowas kann passieren. Aber ein Wort der Information hätte ich mir von unserem Händler dann doch gewünscht. Zumal die Geschichte weitergeht, aber dazu in einem neuen Beitrag mehr.
Wir lassen uns dennoch die Freude nicht verderben, besuchen noch einen Kollegen, der uns einen Aufkleber fertigen wird. Dann geht es nach Hause.
Ich gestehe, die ersten 20 Minuten war ich etwas verkrampft, aber ich habe mich schnell an das Fahrzeug gewöhnt. Finde es auch nicht unkomfortabel, wie viele schreiben. Klar, es ist kein PKW, aber ich finde es sehr angenehm. Julia hinten lernt hingegen Deutschlands Straßen von einer neuen Seite kennen 😀
Das Grinsen haben wir jedenfalls immer noch im Gesicht.
Viele Grüße
Michael